Bildbeschreibung

Selbsthilfe fördern durch persönliches Engagement

Dokumentation des Projekts
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Zuhause im Kiez

Generationsübergreifendes Projekt

Das Projekt knüpft an die im Jahr 2007 geschaffenen Bedingungen und Strukturen an. Im Zentrum steht die Weiterentwicklung des Selbsthilfepotentials der Zielgruppe bzw. die Förderung ihres bürgerlichen Engagements.

Die Schaffung eines "Selbsthilfetreffs" soll den Erfahrungsaustausch zu verschiedenen Lebensbereichen in einem geschützten Rahmen ermöglichen. Eine Nachbarschaftsbörse, bei der unterschiedliche Dienstleistungen gegen andere eingetauscht werden können, wird zur Bildung eines stadtteilbezogenen Netzwerkes und zur sozialen Integration beitragen. Die verschiedenen Generationen, die sich am Treffpunkt aufhalten, bekommen die Chance eigene Ideen umzusetzen und ihr Wohnquartier aktiv mitzugestalten. Dadurch sollen Abschottungstendenzen der Gruppe entgegengewirkt und eine soziale Integration in lokale Strukturen gefördert werden.

Begegnungen mit anderen Kulturen in und außerhalb Berlins, z.B. bei monatlichen Fußballbegegnungen mit türkisch/arabischen Mannschaften aus Berlin - Mitte, der Besuch beim Karneval der Kulturen, bieten die Möglichkeit das Erfahrungsspektrum zu erweitern, das eigene Verhalten zu reflektieren, (Um-) Denkprozesse anzuregen und Toleranz gegenüber anderen Kulturen einzuüben.

Projektpartner

Beratungshaus XXL: umfassendes Beratungsangebot
Wohnungsbaugesellschaft vor Ort: Eventuelle kostenlose Bereitstellung eines Raumes als "Selbsthilfetreff"
POLIS
politische Bildung
Haus der Begegnung M3: Bereitstellung einer wöchentlichen Turnhallenzeit an der Bruno-Bettelheim-GS
Thüringen OS
punktuelle Nutzung des Schülerclubs für Aktivitäten
Kirchenzentrum
punktuelle Nutzung des Angebots
Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „VIELFALT TUT GUT“. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie.